Junge Union Rhein-Main und Junge Liberale Rhein-Main

Die Bezirksverbände der Jungen Union (JU) und der Jungen Liberalen (JuLis) im Rhein-Main-Gebiet haben bestürzt auf den Tod des Altkanzlers Helmut Kohl am vergangenen Freitag reagiert.
Die Bezirksvorsitzenden Yannick Schwander (JU) und Linus Vollmar (JuLis) äußern sich dazu wie folgt: "Mit Helmut Kohl ist einer der bedeutendsten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte von uns gegangen. Ihm verdanken wir es, dass die durch die bürgerliche Revolution in der DDR eingeleitete Wende und das daraus resultierende Ende des Sozialismus in Ost-Deutschland auch politisch in der Einheit unseres Landes vollendet werden konnte. Durch die Entschlossenheit zur Umsetzung der Deutschen Einheit öffnete die Bundesregierung aus Union und FDP unter Kohl für die knapp 17 Millionen Gefangenen der DDR-Diktatur die Tür zu einem demokratischen und freiheitlichen Deutschland."
Dem muss nun in gebührender Weise Rechnung getragen und Dank gezollt werden. Die beiden Jugendorganisationen fordern deshalb die Städte und Gemeinden auf, alle Karl-Marx-Straßen im Rhein-Main-Gebiet in Helmut-Kohl-Straßen umzubenennen.
Dies begründen die beiden Bezirksvorsitzenden Schwander und Vollmar weiter: "Statt den Vordenkern der menschen- und freiheitsfeindlichen Ideologie des praktischen Kommunismus in unserem öffentlichen Raum weiterhin Platz zu schaffen und damit auch eine Tradition des DDR-Regimes fortzuführen, ist es an der Zeit, stattdessen die Kämpfer für Freiheit und Demokratie im öffentlichen Raum und unserem täglichen Straßenbild zu ehren. Dies schulden wir auch all jenen, die durch den Kommunismus ihr Leben ließen."
Beide Jugendorganisationen sehen das Erbe Kohls als Auftrag, auch in Zukunft für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft zu streiten.
© Foto: Bundesregierung

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